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Wie in jedem Schuljahr, so auch in diesem, gehen die 3. Klassen in die Kitas um den zukünftigen Erstklässlern unserer Schule vorzulesen. Lange haben sich die Schüler mit der Klassenlehrerin darauf vorbereitet. Spannend und lustig sollen die Geschichten sein und die Kleinen so begeistern.
Auch dieses mal im Haus Sonnenwinkel wurden die Schüler herzlich aufgenommen und ihren Geschichten gelauscht.
Bereits im Oktober stand „Abenteuer“ auf dem Stundenplan der Klasse 5a – in Form einer Lesenacht zum Thema „Detektive im Einsatz“.
Auch die Klasse 5b führte nun am Dienstag, dem 31.März 2015, bis zum 01. April 2015 eine solche Lesenacht durch. Alle teilnehmenden Schüler mussten auch hier als `Eintrittskarte´ einen Detektivausweis basteln und durften auch stilecht als Detektiv verkleidet in der Schule (Gebäude II) erscheinen.
Die Schnüffelei begann jeweils um 19:00Uhr. Alle jungen Spürnasen haben ein „Lesenachtbegleitheft“ bekommen, welches sie durch die 5 Tatorte leitete und ihnen die Aufgaben zu lösen verhalf.
Vom „Finger-Feedback“, über „Mitratekrimis“, bis hin zu „Lauschangriffen“ war alles an Tatorten dabei, was sich ein Detektivherz nur wünschen kann. Die Kinder hatten alle einen Riesenspaß!
Gekrönt wurde die Lesenacht mit einer Nachtwanderung durch das schaurig schöne Brandenburg, samt Führung mit Frau Steffen.
Dank aller Aufregung und der geheimnisvollen Wirkung der Schule bei Nacht fiel der Schlaf der Detektive beider Klassen kurz aus. Dafür war der Hunger zum Frühstück umso kürzer und die Erleichterung umso größer, als die Eltern dann am Vormittag eintrafen, um ihre kleinen Helden wieder abzuholen.
A.Huxley
Leseerziehung beginnt bereits im Kleinkindalter. Mit dem Schuleintritt der Kinder bilden das Lesen lernen und der Erwerb der Schriftsprache eine Schlüsselfunktion, deren Bedeutung nicht hoch genug eingestuft werden kann. Sie beeinflussen entschieden die weitere persönliche wie auch schulische Entwicklung der Kinder. Die Fertigkeit des Lesens, die Entwicklung der Lesekompetenz und die Freude am Lesen bilden die Eckpfeiler für die Motivation und das Interesse am Lesen überhaupt.
Die Möglichkeit des Lesens in der Schule muss in jeder Unterrichtsstunde genutzt werden, egal ob es sich dabei um kontinuierliche oder diskontinuierliche Texte handelt. Das gemeinsame aber auch laute Lesen fördert ebenso die Entwicklung der Lesefertigkeit aller Schüler, wie auch das stille verstehende Lesen.
In allen Klassenstufen und Fachbereichen üben die Schüler/innen das sinnentsprechende Lesen, um sich z.B. bei der Freiarbeit, beim Wochenarbeitsplan, zur Vorbereitung von Lerngängen, bei der Erstellung von Vorträgen u.v.m. selbständig Informationen zu erschließen. Sie wenden vermittelte Lesestrategien an und erweitern so, entsprechend Möglichkeiten, insgesamt ihre Lesekompetenzen. Arbeitsaufträge werden von den Kindern selbständig erlesen, bevor Hilfen durch den Lehrer erforderlich sind.
Einen wichtigen Beitrag zur Leserziehung von Kindern bildet das Elternhaus. Eltern mit Interesse am Lesen geben dies auch gern an ihre Kinder weiter, sind Berater, Zuhörer, Mitleser oder Vorleser. Eltern haben in Bezug auf die zu festigenden Lesekompetenzen eine Vorbild- und Helferfunktion. Allein das Üben im Unterricht reicht nicht aus. Ebenso wichtig ist das Üben im häuslichen Bereich in Zusammenarbeit mit den Eltern. Nehmen Sie sich als Eltern die Zeit, gemeinsam mit ihrem Kind zu lesen und über das Gelesene sprechen. Dabei gilt es die Leseinteressen des Kindes zu berücksichtigen und verschiedene Medienangebote zu nutzen.
Nicht lesen können bedeutet, von den wesentlichen Bereichen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens ausgeschlossen zu sein. Deshalb stellt die Leseförderung einen wichtigen Schwerpunkt unserer Arbeit dar.
Klassenstufe 1 und 2
Die Fachkonferenz Deutsch hat folgende Maßnahmen in ihrer Konzeption beschlossen:
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Die Entwicklung der Lesefertigkeit und das sinnerfassende Lesen stellen in diesen Jahrgangsstufen eine große Herausforderung dar. Vielfältige Maßnahmen müssen an die Kinder heran getragen werden, um sich lesetechnisch mit unterschiedlichen Texten auseinander zu setzen.
Der Vorlesewettbewerb, der in der 3. Klasse erstmalig durchgeführt wird, soll die Entwicklung der Lesefertigkeit ebenfalls fördern. Außerdem ergibt sich dadurch ein Einblick in die Leseinteressen der Kinder. Es wird der oder die beste Vorleser/in in der Jahrgangsstufe ermittelt.
Die Lesepatenschaft mit Kindergartenkindern (Books buddies)stellt für die Drittklässler eine große Herausforderung dar. Die Schülerinnen und Schüler müssen sich sorgfältig vorbereiten, um den jüngeren Kindern gegenüber angemessen auftreten zu können.
Ein Leseprojekttag im Schuljahr fordert von den Kindern die selbständige Erarbeitung von Textinhalten, bei der eine ausreichend entwickelte Lesefertigkeit eine dringende Voraussetzung sein wird. Natürlich gilt es, differenzierte und leistungsabhängige Forderungen zu stellen.
Die Arbeit mit Ganzschriften wird von den Schülerinnen und Schülern durch eine Leserolle oder einem Lesetagebuch begleitet.
Das gemeinsame Lesen und Erläutern im Unterricht spielt nach wie vor eine wichtige Rolle, ebenso das Vorlesen durch den Lehrer.
Außerschulisch können die Kinder ab der Jahrgangsstufe 3 das Angebot des offenen Ganztags „Eulennest“ nutzen.
Im Rahmen einzelner Projekte wird den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 3 und 4 die Stadtbibliothek weiter nahe gebracht. Angebote, wie zum Beispiel eine Autorenlesung und die Vorstellung literarischer Texte, werden genutzt.
Auch die schuleigene Bibliothek, die Jahr für Jahr erweitert wird, gibt den Kindern die Möglichkeit zur Buchausleihe.
Aufbauend auf die in den Klassenstufen 1 bis 4 erworbenen Fertigkeiten ist die Weiterentwicklung der Lesekompetenzen sowohl ein Schwerpunkt des Deutsch- aber auch des einsetzenden Fachunterrichts.
Die Einführung der Tageszeitung „Märkische Allgemeine“ dient als eine weitere Möglichkeit, sich mit Medien auseinander zu setzen. Beim „Zeitungsflirt“ steht das Kennenlernen, Analysieren und Selbstverfassen unterschiedlicher Textsorten im Mittelpunkt, wie z.B. der Artikel, die Reportage, der Leserbrief, das Berichten, das Interview sowie die Annoncen. Hinzukommt die Auswertung diskontinuierlicher Texte und Karikaturen bzw. Bilder. Dieses erfolgt intensiv in einem Zeitraum von 4 Wochen nach den Herbstferien und wird dann wöchentlich bis Ende Mai fortgesetzt.
Auch in dieser Jahrgangsstufe nehmen die Schülerinnen und Schüler im ersten Schulhalbjahr am schulinternen Vorlesewettbewerb teil. Neben dem Vortrag einer Textstelle müssen sich die Schüler/innen mit dem Leben und Werk des Autors beschäftigen und diese neben dem Inhalt des gesamten Buches in sprachlich angemessener Form vorstellen. Die sechsten Klassen küren ihren besten Vorleser, um diesen dann zum bundesweit ausgeschriebenen Vorlesewettbewerb zu delegieren.
Eine Vielzahl von Lektüreangeboten steht den Schülern/innen in der schuleigenen Bibliothek zur Verfügung. Auch wird die Stadtbibliothek zur Vorbereitung auf den Vorlesewettbewerb und den Leseprojekttag genutzt. Beide Möglichkeiten dienen den Schülern/innen dazu, altersgerechte Leseangebote zu finden, andere Medien, z.B. den Computer zu nutzen, um sich so auch auf den Fachunterricht vorzubereiten.
Im Fachunterricht und zur Einführung der verschiedenen Inhalte und Themen und den damit verbundenen Fachtexten steht das gemeinsame Lesen im Mittelpunkt, um somit allen Schüler/innen einen sicheren Verständnishorizont zu ermöglichen, der Grundlage für die weitere Arbeit an den nachfolgenden Unterrichtsthemen ist.
In der Jahrgangsstufe 5 und 6 werden sowohl die verschiedenen literarischen Textsorten mit ihren Merkmalen als auch Sach- und Fachtexte wiederholt und gefestigt, um die Schüler/innen auf die Vergleichsarbeit und den Übergang auf die weiterführenden Schulen vorzubereiten.
Zum Tragen kommen sollen die Informationen auch in einem Leseprojekttag im 2. Schulhalbjahr, die der Deutschlehrer zusammen mit den Schüler/innen individuell gestalten kann.
Mindestens eine Ganzschrift wird in diesen Jahrgangsstufen gemeinsam gelesen und gestaltet.
Weiterhin beschäftigen sich die Schüler/innen der 6.Jahrgangsstufe mit dem Projekt „Antike“. Neben der griechischen und römischen Mythologie werden die Begriffe Sagen und Ballade gefestigt.
Durch eine Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum Brandenburg, dessen Träger der Caritasverband ist, arbeiten an unserer Schule seit August 2012 drei Lesepaten in den Klassenstufen 2, 3 und 6. Die Lesepaten sind im Rahmen des Projekts: „Kolumbus auf Bücherreise – Durch neue Bücher neue Welten entdecken“ tätig und unterstützen uns als Schule bei der Förderung der Lesekompetenz und der Lesemotivation unserer Schülerinnen und Schüler.
Die ehrenamtlichen Lesepaten wurden durch das Freiwilligenzentrum fortgebildet und kommen nun zweimal pro Woche in den Unterricht der jeweiligen Klassen. Sie fördern die Kinder, denen das Lesen noch sehr schwer fällt einzeln oder in kleinen Gruppen. Durch das Üben des lauten Lesens und gezielten Leseübungen an einfachen Texten entwickeln die Kinder ihre Lesefertigkeit Schritt für Schritt weiter. So gewinnen sie zunehmend mehr Selbstvertrauen und finden Freude am Lesen. In den 6. Klassen werden neben vielen anderen Materialen auch Sachtexte aus dem Fachunterricht in die Förderung einbezogen. Hier geht es darum, Lesestrategien anzuwenden und das Textverständnis zu fördern. Demnächst werden wir Ihnen hier auf dieser Seite unsere Lesepaten auch persönlich vorstellen.
Sherlock Holmes und Miss Marple sind sich einig: Spurensuche im Dunkeln macht in dieser trüben Jahreszeit doppelt viel Spaß. Dieser Meinung sind auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a der Frederic- Joliot- Curie Grundschule, die in der diesjährigen Lesenacht als Detektive auf Verbrecherjagd gingen. Gemeinsam ermittelten sie an verschiedenen Tatorten. Von Ratekrimis, bis über Detektivgeschichten, von Ermittlungstechniken aus der Kunst und verdächtigen Klanggeschichten aus dem Musikunterricht war alles dabei, was das Detektivherz begehrt. Etliche Verbrecher konnten gestellt und dingfest gemacht werden. Da ist es verständlich, dass die „Detektive im Einsatz“ von Holmes und Marple nach einem Detektivspiel gegen Mitternacht mit einem Schatz belohnt wurden. Ein besonderer Dank geht dabei an Berit Sperling, Filialleiterin der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in der Plauer Straße; Weltbild und Thalia für die vielen tollen Sachspenden! Nach einer aufregenden Kriminacht ging die Verbrecherjagd mit einem deftigen Frühstück für alle Detektive zu ende. Resultat: Verbrecher gestellt, Kinder begeistert, Eltern zufrieden ihre Schützlinge wieder bei sich zu haben, Holmes und Marple erschöpft, aber glücklich über diese gelungene Verbrecherjagd!
Nicht für die Schüler der 2a der Curie-Grundschule, die sich am Freitag, d. 09.11.2012 gegen 18.00 Uhr mit ihrer Lehrerin Frau Kubitza und einigen Eltern in der Schule trafen. Nach gemeinsamem Abendbrot stellten sich die Kinder gegenseitig ihre Lieblingsbücher vor und geizten nach gespanntem Lauschen nicht mit Applaus für ihre Mitschüler. Nach diesem kulturellen Höhepunkt folgte eine Nachtwanderung mit Laternen und Taschenlampen durch den dunklen Theaterpark über die Bauchschmerzenbrücke zurück zur Schule. Hier durfte dann bis zur Nachtruhe gespielt, gemalt und herumgetollt werden.
In Turnraum und Klassenzimmer wurde auf Isomatten im Schlafsack geschlafen. Ein munteres Fußballturnier am Morgen des neuen Tages um 6.00 Uhr weckte auch die letzten schlafenden Eltern. Nach dem abschließenden Frühstück starteten die Kinder etwas müde aber glücklich ins Wochenende.