Kleine Adler für sichere Schulwege

Die Klasse 5a untersuchte im Rahmen des Projekts „Kleine Adler für sichere Schulwege“ die Verkehrssicherheit unseres Schulumfelds. Mit Warnwesten ausgerüstet und von Mitarbeitern der BAS unterstützt, gingen die Gruppen bereits vor Schulbeginn an ihre Standorte. Am ersten Tag beobachteten die Kinder andere Verkehrsteilnehmer und notierten regelwidriges Verhalten. Außerdem erfassten sie bei einer Verkehrszählung die Anzahl der Verkehrsteilnehmer in einem bestimmten Zeitraum. In den folgenden Tagen führten sie verschiedene Messungen im Straßenverkehr durch wie z. B. Geschwindigkeit, Breite der Gehwege, Ampelzeiten. Am letzten Tag mussten die Gruppen „gefährliche Stellen“ dokumentieren und deren Standorte auf der Karte einzeichnen. Bei der anschließenden Auswertung berichteten die einzelnen Gruppen über ihre Beobachtungsergebnisse und Erfahrungen bei den unterschiedlichen Messungen. Die Schüler stellten fest, dass das Befahren der Fußgängerwege durch Radfahrer eines der größten Probleme darstellt. Weitere Gefahrenstellen aus Sicht der Schüler sind z. B. die Überquerung der Hauptstraße (Straßenbahnen), der sehr schmale Fußweg in der kleinen Münzenstraße (von Autos teilweise zugeparkt).

Durch die Erkundungen wurden die Schüler auf Risiken und Gefahren auf ihrem Schulweg aufmerksam gemacht.

Autor: J. Schreiber